Simon Weiß lebt mit seiner Familie in Frankfurt, geht dort ins Gymnasium und nachmittags zum Fußballspielen: ein ganz normaler Jugendlicher. Dass er Jude ist, ist für ihn nichts Besonderes, aber für den ein oder anderen Mitschüler ein Thema. Als die Anfeindungen in der Schule und auch in der Öffentlichkeit schlimmer werden, muss er sich entscheiden, seine Religion zukünftig zu leugnen oder mutig zu ihr zu stehen und um Toleranz und Verständnis zu sorgen.
Eine Coming-of-Age- und Befreiungsgeschichte, nach wahren Begebenheiten und stellvertretend für das Schicksal vieler jüdischer Jugendlicher.
„Erinnern für die Zukunft“ ist das Leitthema des Sozialpädagogen und Jugendbuchautoren Reiner Engelmann, für das er sich seit 30 Jahren engagiert. Er bietet Fortbildungen an, organisiert Zeitzeugenbegegnungen in Schulen oder auch Studienfahrten nach Ausschwitz. Für dieses Engagement erhielt er 2023 das Bundesverdienstkreuz.
Für Schulklassen ab der 10. Jahrgangsstufe und für die Fächer Deutsch, Religion/Ethik oder Geschichte. Der Eintritt ist frei.
Die Veranstaltung ist leider ausgebucht.
Eine Veranstaltung zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27.01.2024
© Random House /Isabelle Grubert